PV-Potenziale dank BFE-Datensatz auf Adressebene erkennen
Ein monatlich aktualisierter Datensatz zu Elektrizitätsproduktionsanlagen in der Schweiz ermöglicht die Identifikation attraktiver Haushalte fürs PV-Geschäft ganz ohne Monopoldaten.
Diesen Monat hatten wir eigentlich geplant über das bevorstehende Verteilnetzforum am 15. Juni 2021 zu berichten. Denn unser Geschäftsleiter, Dr. Jan Marckhoff, wird in einem Input-Referat den Nutzen aus Smart-Meter-Daten vor dem Hintergrund einer erwarteten Marktöffnung vorstellen.
Doch über einen äusserst spannenden Datensatz zu Elektrizitätsproduktionsanlagen in der Schweiz, den das das Bundesamt für Energie (BFE) seit Anfang Jahr monatlich veröffentlicht, wollten wir Ihnen schon länger berichten. Da der Frühling bereits in vollem Gange ist, finden wir, ist es genau die richtige Zeit, um über Sonnenschein und Stromerzeugung nachzudenken und darüber, wie Sie ohne Monopoldaten den PV-Ausbau unterstützen und Haushalte mit hohem PV-Potenzial identifizieren können.
Die Bestimmung relevanter Leads für PV-Anlagen bedingt ein besseres Verständnis der Eigenschaften von Häusern und Haushalten, die bereits über eine PV-Anlage verfügen. Während die Eigenschaften wie Dachfläche oder -ausrichtung sowie zu Haushalten über öffentlich verfügbare Datensätze abgerufen werden können, lag bislang kein regelmässig aktualisierter Datensatz mit nahezu allen Einzelanlagen auf Adressebene vor. Diese Lücke füllt der BFE-Datensatz und ermöglicht über die Verknüpfung der Informationsquellen die Identifikation attraktiver Haushalte für das PV-Geschäft.
Für weitere Informationen oder eine Diskussion zu diesem und weiteren Anwendungsfällen, melden Sie sich gerne bei Felix Lossin.