Smart-Meter-Datenanalyse, PV-Disaggregation und Forecasting für einen sicheren und effizienten Netzbetrieb
Sei es für die Beantwortung der Fragen, ob Kundinnen und Kunden mehr oder weniger Strom als in der Vergangenheit verbrauchen oder für die Bestimmung der Effekte einer Stromspar-Initiative. Eine saubere Quantifizierung von Stromeinsparungen hat viele Anwendungsfälle. Wir unterstützen den gesamten Prozess – von der Formulierung der Fragestellung, der Ausarbeitung einer Intervention sowie der sauberen Aufbereitung, Bereinigung und Auswertung der Daten.
Verteilnetzbetreiber wissen oft nicht genau, welche grossen Lasten im Netz verbaut sind. Sowohl eine nachträglich installierte Elektroladeinfrastruktur als auch Wärmepumpen werden in vielen Fällen nicht, oder nicht zeitnah, gemeldet. Selbst PV-Anlagen werden in vielen Fällen immer später nach Inbetriebnahme gemeldet. Der Smart-Meter-Daten-Qualitätscheck erkennt Verbraucher und Erzeuger direkt aus den Smart-Meter-Daten und hilft Verteilnetzbetreibern, eine saubere Datengrundlage zu erhalten und zu behalten.
Die Identifikation von Lastverschiebungspotenzial, insbesondere aber nicht nur durch Elektroautos, hilft Verteilnetzbetreibern abzuschätzen, inwiefern ein Potenzial zur verbrauchsseitigen Netzoptimierung vorliegt. Durch das quantifizierte Wissen zu diesen Potenzialen können Verteilnetzbetreiber, zum Beispiel durch die Einführung tariflicher Anreize, Endverbraucher bei der Lastverschiebung gezielt unterstützen.
Verteilnetzbetreiber erhalten von Kundinnen und Kunden mit einer PV-Anlage oftmals lediglich Informationen zum Netzbezug und zur Netzeinspeisung. Der tatsächliche Stromverbrauch sowie die Produktion sind aber wichtige Informationen – sie helfen bei Gutschriften im Falle von Abschaltungen, der Netzplanung sowie der immer relevanter werdenden Unterstützung bei der Stromverbrauchsreduktion. Die PV-Disaggregation liefert genau diese Informationen, und zwar Verbrauch und Produktion auf Basis von Netzbezug und Netzeinspeisung.